Annahmestopp neuer Beratungsfaelle zum 1. Oktober

Die Mobile Antidiskriminierungsberatung im Projekt respekt*land Bayern kann leider ab 1. Oktober keine neuen Beratungsfälle mehr annehmen. Das Projekt läuft nach aktuellem Stand zum 31. Januar 2026 aus.

Nach aktuellem Stand läuft das Förderprogramm respekt*land planmäßig zum 31. Januar 2026 aus und wird nicht verlängert. Das bedeutet das Aus für alle vier bayerischen Beratungsangebote – auch des Angebots der AGABY.
Damit wird in weiten Teilen Bayern wieder keine Antidiskriminierungsberatung mehr angeboten. Es bleiben nur die Stellen mit kommunaler Zuständigkeit in Würzburg, Erlangen, Nürnberg, Regensburg, Ingolstadt, Augsburg und München, bei denen die eh schon hohen Fallzahlen weiter steigen werden. Nachdem die Beratungsfälle in aller Regel über mehrere Monate bearbeitet werden und das Projekt ordnungsgemäß mit den erforderlichen Formalitäten zu Ende gebracht werden muss, ist leider ein frühzeitiger Annahmestopp von neuen Fällen erforderlich.

Wir konnten in zwei Jahren sehr vielen Menschen helfen, die von Diskriminierungen getroffen sind. Wir hoffen, dass eine professionelle und flächendeckende Antidiskriminierungsberatung so bald wie möglich den notwendigen Stellenwert erhält – auch in Bayern.
Wir halten kontinuierliche und flächendeckende Beratungsangebote für Betroffene von Rassismus und Diskriminierung und für unsere gesamte Gesellschaft für notwendig.

Informationen zum Projekt Mobile Antidiskriminierungsberatung der AGABY