Das deutsche Antidiskriminierungsgesetz wird 18 - Kein Grund zum Feiern!

Anlässlich des 18. Geburtstags des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) am 18. August hat das Bündnis AGG-Reform-Jetzt! eine Pressemitteilung veröffentlicht.

Titel der Pressemitteilung des Bündnis AGG Reform – Jetzt!: Das deutsche Antidiskriminierungs-gesetz wird 18 - Kein Grund zum Feiern. Logos des Bündnis AGG Reform – Jetzt!

Das deutsche Antidiskriminierungsgesetz wird 18 - Kein Grund zum Feiern.

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz ist für den Schutz vor Diskriminierung ein wichtiges Instrument.
Doch seit den 18 Jahren seines Bestehens wurde großer Reformbedarf sichtbar.
Deshalb ist der Geburtstag leider kein Anlass zu feiern.
Seit seiner Einführung 2016 weist das Antidiskriminierungsgesetz (AGG) massive Lücken auf, dennoch wurde bisher keine Nachbesserung realisiert.

Das Bündnis AGG Reform - Jetzt! fordert dringend eine Reform!

Obwohl die Bundesregierung sich in ihrem Koalitionsvertrag dazu verpflichtet hat, das AGG zu reformieren – den Rechtsschutz zu verbessern und den Anwendungsbereich auf staatliches Handeln auszuweiten.

Das Bündnis AGG Reform-Jetzt! ist ein zivilgesellschaftlicher Zusammenschluss von über 120 Organisationen, die gemeinsam 11 Forderungen an eine AGG-Reform stellen.
Unter dem Motto "Mehr Antidiskriminierung wagen" wird u.a. gefordert, den Diskriminierungsschutz auf öffentliche Stellen auszuweiten, Verbandsklagen zu ermöglichen und die Diskriminierungskategorien zu erweitern.
Auch AGABY ist Teil des Bündnisses AGG Reform - Jetzt! und schließt sich der Forderung an.

Pressemittelung des advd als pdf

Copyright: Grafiken: Antidiskriminierungsverband Deutschland e. V. -(advd)