Ein Jahr nach Hanau – Rassismus muss konsequent bekämpft werden!

Die Initiative 19. Februar Hanau fordert "Erinnerung! Gerechtigkeit! Aufklärung! Konsequenzen!". Ein Jahr nach dem rassistischen Terroranschlag finden in Hanau und dezentral Gedenkkundgebungen statt. "Das Andenken der Opfer wachzuhalten bedeutet auch, Konsequenzen zu fordern und gesellschaftliche Veränderungsprozesse voranzutreiben", unterstreicht Mitra Sharifi, Vorsitzende der AGABY.

Die Initiative 19. Februar Hanau fordert “Erinnerung! Gerechtigkeit! Aufklärung! Konsequenzen!”. Ein Jahr nach dem rassistischen Terroranschlag finden in Hanau und dezentral Gedenkkundgebungen statt. “Das Andenken der Opfer wachzuhalten bedeutet auch, Konsequenzen zu fordern und gesellschaftliche Veränderungsprozesse voranzutreiben”, unterstreicht Mitra Sharifi, Vorsitzende der AGABY.


In Hanau hat Rassismus sein hässliches, mörderisches Gesicht gezeigt. Der rassistische Terroranschlag hat junge Menschen aus dem Leben gerissen und die Überlebenden, Angehörigen und Freund*innen, aber auch uns alle, mit Schmerz und Wut zurückgelassen. „Wir müssen Konsequenzen ziehen und Rassismus als gesellschaftliches und strukturelles Problem ernst nehmen“, fordert Mitra Sharifi und betont: „Das rassistische Morden hat seine Wurzeln in der Verweigerung von Zugehörigkeit und Gleichwertigkeit, in Demokratiefeindlichkeit. Wir müssen nachhaltig die Demokratie und das Engagement für die Anerkennung von Vielfalt stärken.“