In einer BR-Satiresendung war eine fiktiver scharz geschminkter Kanzlerkandidat gezeigt worden. Erst nach massiven Protesten gegen die Praxis des Blackfacing wurde die Figur aus dem Programm genommen.
Dieser Entscheidung voraus ging eine Sitzung des Rundfunkrats des BR. Dort kritisierte Hamado Dipama die Praxis des "Blackfacing" mit deutlichen Worten und erklärte: "Kunstfreiheit hat Grenzen".
BR-Intendantin Katja Wildermuth kündigte eine interne Wertediskussion im Rundfunkrat an.