Fachkräftezuwanderungsgesetz soll überarbeitet werden, um echte Verbesserungen zu bewirken!

Die Ausländer-, Migranten- und Integrationsbeiräte Bayerns bewerten das Fachkräfteeinwanderungsgesetz der Bundesregierung grundsätzlich positiv. In Teilbereichen verfehlt das Gesetz jedoch seine eigenen Ziele und baut eher neue Hürden in der Arbeitsmarktintegration auf, statt sie zu beseitigen.

Verbesserungsbedarf sehen die Integrationsbeiräte auch im Bereich der Menschen, die sich bereits in Deutschland befinden. „Mit der verbesserten Zuwanderung von Fachkräften darf die Integration von Menschen, die sich bereits in Deutschland befinden, keinesfalls ausgehebelt werden“, unterstreicht Mitra Sharifi, Vorsitzende der AGABY. „Stattdessen muss gerade für Geflüchtete der Zugang zu Bildung und Arbeit und für eine nachhaltige Arbeitsmarktintegration, der so genannte "Spurwechsel", ermöglicht werden“, erläutert die Vorsitzende weiter.

Die Integrationsbeiräte Bayerns fordern die politischen Entscheidungsträger auf, im weiteren Entscheidungsprozess des Gesetzes entsprechende Korrekturen im Sinne von echten Verbesserung für die Fachkräftezuwanderung vorzunehmen.


Weitere Informationen und Details finden Sie in der ausführlichen Stellungnahme.