Gleichberechtigung für alle Frauen!

Am 8.März ist der Internationale Frauentag. Weltweit gehen Frauen auf die Straße, um für die Befreiung der Frau und gegen Benachteiligung aufgrund des Geschlechts zu protestieren. Aber der Frauentag ist auch ein Tag der Freude, Solidarität und gegenseitigen Bestärkung.

Der 8. März erinnert an eine lange Tradition mutiger Frauen, die gegen Ungleichbehandlung und frauenfeindliche Verhältnisse, Strukturen und Traditionen gekämpft haben. Trotz Erfolge und Errungenschaften werden Frauen bis heute im beruflichen, familiären, politischen und gesellschaftlichen Leben benachteiligt. Diese Benachteiligung reicht von schlechterer Bezahlung bis hin zu Gewalt und Femiziden.

Frauen mit Migrationsgeschichte sind oft doppelter Diskriminierung ausgesetzt. Sie erfahren in Deutschland sowohl aufgrund ihres Geschlechts als auch aufgrund ihrer Herkunft Diskriminierung. Oft haben sie auch in ihren eigenen migrantischen Communities mit patriarchalen Traditionen zu kämpfen. Aber Migrantinnen sind starke Frauen! Frauen, die oft vor partriarchalen Verhältnissen geflohen sind für eine bessere Zukunft für sich, ihre Kinder und Familien. Frauen, die sich ihren Platz in der neuen Heimat erkämpfen.

Deshalb sind am 8. März und jeden Tag Proteste und eine klare Haltung notwendig.

„Am 8. März feiern wir die uns stärkende Solidarität und erheben unsere Stimme für die Rechte der Frauen und ein Ende der Benachteiligungen weltweit und hier in unserer Gesellschaft“,
so Mitra Sharifi, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Migranten- und Integrationsbeiräte Bayerns.

AGABY positioniert sich gleichermaßen gegen Sexismus und Rassismus.
Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, fordern wir: Gleichberechtigung für alle Frauen!

Kein Sexismus, kein Rassismus!