Veranstaltungen
AGABY lädt zum Online-Treffen per Zoom ein.
Datum: Freitag, 18. Oktober 2024
Uhrzeit: 18.00 - 19.30 Uhr
Zielgruppe:
Mitglieder der Ausländer-, Migranten- und Integrationsbeiräte in Ober- und Mittelfranken
Zoom-Link
Meeting-ID: 825 4576 2242
Kenncode: 111
Ablauf:
18:00 bis 18:10 Uhr: Einlass, Klärung technischer Fragen und Einführung durch AGABY Geschäftsstelle
18:10 bis 18:20 Uhr: Begrüßung durch AGABY Vorstand
18:20 bis 19:00 Uhr: Vorstellung der mittel- und oberfränkischen Beiräte und Gründungsinteressierten unter Beachtung folgender Ansatzpunkte durch deren Mitglieder und Geschäftsstellenmitarbeitende:
- Wie ist der Beirat aufgebaut?
- Welche Themengebiete wurden in den letzten Jahren schwerpunktmäßig bearbeitet?
- Was ist für die nächste Zeit geplant? Wie gut ist der Beirat innerhalb der Kommune vernetzt? Wie läuft die Zusammenarbeit mit der Stadtspitze und der Verwaltung?
19:00 bis 19:30 Uhr: offener Austausch zu gemeinsamen Herausforderungen, Strategien und Zusammenarbeit
Die bayerischen Antidiskriminierungsberatungen der respekt*land Förderung laden mit freundlicher Unterstützung des Bayerischen Bündnisses für Toleranz und des Menschenrechtsbüros der Stadt Nürnberg ein zur Konferenz "Zukunft der Antidiskriminierungsarbeit in Bayern".
Unser gerade 75 Jahre alt gewordenes Grundgesetz, die Bayerische Verfassung und eine Reihe internationaler Abkommen garantieren Gleichbehandlung und Freiheit aller Menschen. Bayern ist seit jeher dem Grundsatz „Leben und leben lassen“ verpflichtet. Gerade bei uns sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass Benachteiligungen aufgrund der Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters, der sexuellen Identität und weiterer Merkmale keinen Platz haben.
Datum: Freitag, dem 22. November 2024
Uhrzeit: 10:00 – 17:00 Uhr
Ort: Historischer Rathaussaal, Rathausplatz 2, 90403 Nürnberg.
Auf dem Programm stehen zwei Podien mit prominenten Gästen zu den Themen "Diskriminierung in Bayern" und "Teilhabe und Vielfalt in Bayern - Was muss Bayern tun?" und drei Workshops.
Besonders die Bereiche Klima, Migration und Flucht, Gender und Queer sind gleichzeitig gesellschaftlichem Wandel wie auch Rückwärtsbewegungen und Widerständen unterworfen und damit konträren Haltungen und Meinungen. Menschen, die sich aktiv mit der Klimakrise auseinandersetzen und aktiv an einer Veränderung mitwirken, erleben Anfeindungen, geflüchtete Menschen werden immer größeren Restriktionen ausgesetzt. Queere Menschen werden in ihrem täglichen Leben häufig exkludiert oder bedroht.
Solidarität mit Menschen, die von Diskriminierung und Rassismus betroffen sind, ist gerade in Krisensituationen mehr denn je gefragt. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, an der Seite von Menschen mit Diskriminierungserfahrungen zu stehen, einige davon werden auch im Rahmen der diesjährigen Fachtagung eine Rolle spielen.
Gemeinsam wollen wir uns fragen: Wenn Veränderung im Sinne der Menschenrechte möglich ist, wie können wir sie beeinflussen und einen produktiven Umgang mit widerständigen Meinungen und Haltungen finden?
Die Tagung richtet sich an hauptberufliche und ehrenamtliche Multiplikator*innen aus der Jugendarbeit, Bildung und Beratung sowie an Engagierte in Integrationsbeiräten und Interessierte.
Programm und Anmeldung bis zum 21. November hier.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Bezirksjugendrings Mittelfranken, dem Caritas-Pirckheimer-Haus und AGABY (Projekt "Aktivierende Antidiskriminierungsarbeit in Bayern"). Sie findet im Rahmen des Aktionsprogramms ju&mi des Bayerischen Jugendrings aus Mitteln des Bayerischen Sozialministeriums statt. Gefördert wird sie außerdem vom Bundesprogramm „Demokratie leben!" des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (www.demokratie-leben.de) und dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration.
AUSSCHLUSSKLAUSEL
AGABY richtet sich mit ihren Angeboten im Bereich der Antidiskriminierungsarbeit und Demokratieförderung (Seminare, Workshops, Vorträge und digitale Veranstaltungen) an Menschen, die sich mit Rassismus, Diskriminierung, Antisemitismus und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auseinandersetzen wollen. Personen, die rechtsextremen Parteien oder Gruppierungen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, bzw. durch solche Äußerungen stören, sind von der Veranstaltung ohne Entschädigung ausgeschlossen