Wir setzen uns für eine humane Asylpolitik und eine gute Integration geflüchteter Menschen ein.
Die lokalen Integrationsbeiräte engagieren sich für eine gute Aufnahme von Geflüchteten und organisieren Unterstützungsangebote. Dabei bringen die Beiratsmitglieder ihre eigenen Flucht- und Migrationserfahrungen ein.
Zudem setzen sich AGABY und die lokalen Beiräte mit Stellungnahmen, Pressemitteilungen und öffentlichen Aktionen für eine Verbesserung der Situation von Geflüchteten und gegen Rassismus in Bayern ein.

Regelmäßig macht AGABY die Situation von Geflüchteten bei den Gesprächen mit dem Bayerischen Innenministerium zum Thema. Wir schildern Missstände in den Unterkünften, fordern die Abschaffung von Massenunterkünften und AnKerzentren und Abschiebestopps.
In Resolutionen, Pressemitteilungen, offenen Briefen tragen wir unsere Forderungen an die Öffentlichkeit:

"Forderung nach Aufklärung des Behörden-Handelns im AnKer-Zentrum Waldkraiburg" (Offener Brief mit dem Bayerischen Flüchtlingsrat und Pro Asyl, 2020)

"Keine Abschiebung von Schutzsuchenden nach Afghanistan und in andere unsichere Herkunftsländer!" (Resolution, 2017)

Gemeinsam mit anderen Organisationen ist AGABY in Bündnissen für die Unterstützung von Geflüchteten aktiv und unterstützt Kampagnen.
Wir kooperieren mit unserVeto Bayern (Verband ehrenamtlicher Flüchtlingshelfer*innen Bayern), setzen uns für die Gründung kommunaler "Sicherer Häfen" ein und unterstützen die Kampagne Seebrücke.

Gemeinsam mit den Kirchen und dem DGB Mittelfranken sind wir mit der Nürnberger Erklärung „Flucht – Asyl – Menschenwürde“ an die Öffentlichkeit gegangen.