Kooperationsprojekte
AGABY ist ist bei der Realisierung von Projekten ein wichtiger Kooperationspartner für andere Organisationen. Wir bringen die Perspektive der Migrant*innen ein und vernetzen uns mit den lokalen Ausländer-, Migranten- und Integrationsbeiräten Bayerns.
Einmischen
Das Projekt "Einmischen" des Landesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement Bayern (LBE) hat zum Ziel, die demokratische Haltung und das politisches Engagement von jungen Menschen zu stärken.
AGABY ist mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit (BLZ), der Arbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen Bayern (lagfa) und weiteren Organisationen Kooperationspartner.
AGABY wird seine Expertise zu den Themen "Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit" einbringen und Schulklassen bei ihren Engagement-Projekten unterstützen.
Artikel zum Projekt in Zeitschrift des Bayerischen Realschullehrerverbands

Erfolgreiche Integration auf europäischer Ebene
„Successful Migrant Integration in Regions“ heißt das dreijährige Projekt im Rahmen des Erasmus + Programms, bei dem AGABY einer der Kooperationspartner ist.
Im Mittelpunkt stehen die Unterstützung und Entwicklung von Innovationen im Bereich Integration.
Die Organisation Association for Migration and Integration (SIMI) in Tschechien hat das Projekt initiiert, neben AGABY sind die slowakische Organisation Liga za l'udské práva (Human Rights League) und die belgische Stadt Mechelen beteiligt. In den nächsten drei Jahren werden sich die vier Projektpartner fachlich über Integrationspolitik austauschen und gemeinsam Veranstaltungen durchführen.

AGABY zum Austausch mit dem Projekt ERASMUS+ in Bratislava
Mit einem Einem Austausch der Projektpartner in Bratislava im Mai 2023 ging das Projekt jetzt zu Ende.
Seit über 70 Jahren wird an dem europäischen Einigungsprozess gearbeitet. Die Europäische Union ist, bei allen berechtigten und notwendigen Verbesserungen, maßgeblich für Aussöhnung, Frieden, Stabilität und Austausch in Europa verantwortlich.
Im Rahmen eines ERASMUS+ Austauschprojektes durften wir vier Jahre lang direkt an dieser Erfolgsgeschichte teilhaben und uns mit Partnerorganisationen aus Belgien, Tschechien und der Slowakei austauschen, vernetzen und voneinander lernen.
Vom 14.-17. Mai stand der letzte Austausch an und unser Kollege Ludwig Šimek durfte in die slowakische Hauptstadt Bratislava aufbrechen. Das Programm war voller Highlights und der Austausch hervorragend von der ansässigen Human Rights League[1] organisiert. Gleich am ersten Tag wurde unsere Arbeit von Ludwig beim Integrationsforum vorgestellt. Als Schwerpunkt hat er die besonderen Chancen und Herausforderungen der ländlichen Räume gewählt und zum Beispiel seine Erfahrungen aus der mobilen Beratung zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse in Ostbayern eingebracht. Es folgen Besuche bei lokalen Nichtregierungsorganisationen und der städtischen Erstaufnahmeeinrichtung für vor allem ukrainische Geflüchtete.
Der Nutzen eines solchen Austausches ist enorm. Wir leben zusammen auf einem kleinen Kontinent, der glücklicherweise weiter zusammenwächst. Die Herausforderungen ähneln sich und etliche können wir nur zusammen meistern. Die Diskussionen und Lösungsansätze bezüglich einer gelungenen Integrationspolitik sind dennoch in Ost- und Westeuropa völlig unterschiedlich und umso wichtiger genau solch ein Austausch.
Wir danken dem ERASMUS+ Projekt und allen Partnerorganisationen!
[1] www.hrl.sk/en
